In dieser Quelle wird folgende Schule erwähnt:
  • Nyon (Niedere Schule, reformiert)

Nyon Ecole de Françoise Schwartfëger

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1 Name des Ortes, wo die Schule ist.

Nyon

I.1.a Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?

ville

I.1.b Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?

Commune

I.1.c Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?

Nyon

I.1.d In welchem Distrikt?

Jdm.

I.1.e In welchen Kanton gehörig?

Léman

I.2 Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3 Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.a Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.b die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4 Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.a Ihre Namen.
I.4.b Die Entfernung eines jeden.
II. Unterricht.
II.5 Was wird in der Schule gelehrt?

||[Seite 2] Lecture, & quelques petits ouvrages des doigts, tels que Couture & Tricotage

II.6 Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?

Toute l'année 6 à 7 hres. par jour

II.7 Schulbücher, welche sind eingeführt?

L'Evangile: Psaumes: Catéchisme & l'ami des Enfans

II.8 Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?

aucun que de vive voix

II.9 Wie lange dauert täglich die Schule?

6 à 7 heures

II.10 Sind die Kinder in Klassen geteilt?
III. Personal-Verhältnisse.
III.11 Schullehrer.
III.11.a Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?

Conseil de ville

III.11.b Wie heißt er?

Françoise, feme du Tonnelier Henry Schwartzfëger

III.11.c Wo ist er her?

de Nyon

III.11.d Wie alt?

||[Seite 3] 35 ans

III.11.e Hat er Familie? Wie viele Kinder?

2.

III.11.f Wie lang ist er Schullehrer?

Depuis 5 ans en Juin 1799

III.11.g Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?

Domestique à Genève & à Nyon.

III.11.h Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12 Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?

25

III.12.a Im Winter. (Knaben/Mädchen)

Toute l'anée Garçons & filles.

III.12.b Im Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13 Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.a Ist dergleichen vorhanden?
IV.13.b Wie stark ist er?
IV.13.c Woher fließen seine Einkünfte?
IV.13.d Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14 Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?

2. bz. pr. les Garçons, & 4. bz. pr. les filles, par Mois: Dont 8 doivent être admis gratuitemt.

IV.15 Schulhaus.
IV.15.a Dessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.b Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?

Maison de l'Jnstitutrice même, 1 Chambre

IV.15.c Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.d Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16 Einkommen des Schullehrers.

||[Seite 4] L. 150

IV.16.A An Geld, Getreide, Wein, Holz etc.
IV.16.B Aus welchen Quellen? aus

1/3 payée par le Conseil de ville 1/3 payée par l'Hopital 1/3 payée par Bourse françoise

IV.16.B.a abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.b Schulgeldern?
IV.16.B.c Stiftungen?
IV.16.B.d Gemeindekassen?
IV.16.B.e Kirchengütern?
IV.16.B.f Zusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.g Liegenden Gründen?
IV.16.B.h Fonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

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