Hueb (Transkription Nr. 139)
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- Hueb (Niedere Schule, reformiert)
- Hueb (Niedere Schule, Repetierschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
Beantwortung der FRAGEN über den Zustand der SCHULLEN.
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Huob. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
ist ein Hof. |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
ist keine Gemeind, |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Neftenbach, |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
Andelfingen |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Zürich |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Zur Schul gehörigen Höfe sind 3. die Huoben genant in allem 7. Häußer, alle 1/2 Viertel Stund von der Schul entfernt. |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Buch 1. Stund, Dädlikon ein Stund, Wölflingen. 1. Stund. Pfungen 1/2 Stund. |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
Lesen, Schreiben u: Singen. |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
im Winter von Martini bis Aprill. im Somer 2. Tag in der Wochen. |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Testament, Psalmenbuch, Zeügniß, Lehrmeister und der Gelert. |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
nur Curent Vorschriften. |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
6. Stunden. |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? |
in Alltag Schüler, und Repetier Schüler. |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
||[Seite 2] Er ward von den Herren Examanatoren in Zürich bestelt. |
III.11.b | Wie heißt er? |
CONRAD Wuhrman. |
III.11.c | Wo ist er her? |
von Wiesendangen, jetz Säßhaft auf der Huob. |
III.11.d | Wie alt? |
55. Jahr. |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
Frau und 6. Kinder. |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
10 MONAT, |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
auf der Huob. |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
den Feld Bau u: Reben zu bearbeiten. |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
4. Knaben 5. Mädchen. |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
4. Kinder, |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? |
ist keinen Vorhanden, |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
daß Kind bezahlt in der Wochen 1. ß. |
IV.15 | Schulhaus. |
ist keins die Schul ist in meinem eigenen Hauß. |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? |
ist keins die Schul ist in meinem eigenen Hauß. |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
1 fl. 20 ß. aus dem Kirchen Gut |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? |
1 fl. 20 ß. aus dem Kirchen Gut |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? |
1 fl. 20 ß. aus dem Kirchen Gut |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |
||[Seite 4] Beantwortung der vorgelegten FRAGEN von CONRAD WUHRMANN, SCHULMEISTER auf der HUOB, der PFARR Neftenbach, |