Bözen (Transkription Nr. 2192)
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- Bözen (Niedere Schule, reformiert)
I. Tabelle
über den Zustand der Schulen im Distrikt Brugg.
Kanton Argau
| I. Lokal-Verhältnisse. | ||
|---|---|---|
| I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. | Bötzen. |
| I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | Dorf. |
| I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? | eigene Gemeinde. |
| I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | Kirchgemeinde ELFIGEN. |
| I.1.d | In welchem Distrikt? | |
| I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | |
| I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. | zum Dorfe. ||[Seite 2] Buchsenthal 1 Haus 1/4. Einwohner 444. |
| I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
| I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
| I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
| I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
| I.4.a | Ihre Namen. | die gleichen benachbarten Schulen. |
| I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
| II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | Landschulen. |
| II. Unterricht. | ||
| II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? | ||[Seite 3] Buchst. u. Lesen. — auswendiglernen v. Rel. büchern. — Schreiben u. Lesen geschr. Schrift (zum theil) Singen. |
| II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? | ||[Seite 4] in die Landschulen halten sie sich nur des Winters — von 11. Nov. bis 25 Merz |
| II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? | Berner: Cat. Heidelberger. Unterricht (Cat. (zum theil) Lampe — Hübner (zum theil) |
| II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? | Landschulen. Hier galt legal keine andre Vorschrift, als die allgemeine Bernersche Landschul-Ordnung vom Jahre 1728. |
| II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? | die Winterschulen auf dem Lande auch 6. Stunden den Tag. |
| III. Personal-Verhältnisse. | ||
| III.11 | Schullehrer. | |
| III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? | ||[Seite 6] Erwählung vom Bürger Pfarrer — und Ernennung vom Vormaligen Oberamte Schenkenberg. |
| III.11.b | Wie heißt er? | ||[Seite 5] Caspar Trinkler. |
| III.11.c | Wo ist er her? | Bötzen. |
| III.11.d | Wie alt? | 40. Jahre. |
| III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | 3. Kinder. |
| III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? | 6. Jahre. |
| III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | Landbau. Vormals Baumwollen ||[Seite 6] weber. |
| III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | Zollinspektor. Vorleser und Vorsinger in der Kirche. Besorgung einer Salzbütte. |
| III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | Anzahl 92. Knaben 47. Mädchen 45. |
| III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | |
| III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | |
| IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
| IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
| IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | ||[Seite 7] Kirchegut. Eigenes Schulgut Gl. 200. für Elfigen, Bötzen u. Efigen. |
| IV.13.b | Wie stark ist er? | |
| IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
| IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | ||[Seite 7] Kirchegut. Eigenes Schulgut Gl. 200. für Elfigen, Bötzen u. Efigen. |
| IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | keines. |
| IV.15 | Schulhaus. | |
| IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
| IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | Schulhaus, mit Wohnung. der Gemeinde. |
| IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
| IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | |
| IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
| IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | ||[Seite 8] an Geld: Kirchegut Gl. 1. bz. 5. Gemeinde Gl. 36. Frucht: Kirchegut 14. Vtl. Kernen. Holz 4 Fuder. v. d. Gemeinde. freye Wohnung u. Gärtchen |
| IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
| IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
| IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
| IV.16.B.c | Stiftungen? | |
| IV.16.B.d | Gemeindekassen? | ||[Seite 8] an Geld: Kirchegut Gl. 1. bz. 5. Gemeinde Gl. 36. Frucht: Kirchegut 14. Vtl. Kernen. Holz 4 Fuder. v. d. Gemeinde. freye Wohnung u. Gärtchen |
| IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
| IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
| IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | ||[Seite 8] an Geld: Kirchegut Gl. 1. bz. 5. Gemeinde Gl. 36. Frucht: Kirchegut 14. Vtl. Kernen. Holz 4 Fuder. v. d. Gemeinde. freye Wohnung u. Gärtchen |
| IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
| Bemerkungen | ||
| Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
| Unterschrift | ||
