Rennweg (Transkription Nr. 556)

Schulort Rennweg
Konfession des Orts: Reformiert
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1421, fol. 119-119v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Zürich
Distrikt 1799: Grüningen
Agentschaft 1799:
Kirchgemeinde 1799: Bubikon
Ort/Herrschaft 1750: Zürich
Kanton 2015: Zürich
Gemeinde 2015: Bubikon
In dieser Quelle wird folgende Schule erwähnt:
  • Rennweg (Niedere Schule, reformiert)

Antwort über die Lokalverhaltnisse

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1Name des Ortes, wo die Schule ist.

Ränwäg

I.1.aIst es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?

nichts

I.1.bIst es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?

Bubiken

I.1.cZu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?
I.1.dIn welchem Distrikt?

Grünigen

I.1.eIn welchen Kanton gehörig?

Zürich

I.2Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.

Hübly, Schachen, neühauß Berliken unter Ränwäg und ober Ränwäg Es Sind in allem 18. Heüsser

I.3.aZu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.bdie Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.aIhre Namen.
I.4.bDie Entfernung eines jeden.
II.10Sind die Kinder in Klassen geteilt?

Jah

II. Unterricht.
II.5Was wird in der Schule gelehrt?

Buchstabieren und Lässen

II.6Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?

vom Martinj biß osteren

II.7Schulbücher, welche sind eingeführt?

der Geller

II.8Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?

es werden sprüch geschriben

II.9Wie lange dauert täglich die Schule?

6. Stund

III. Personal-Verhältnisse.
III.11Schullehrer.
III.11.aWer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?

die Ägsamen natohren

III.11.bWie heißt er?

Rudolf Schauffel Bärger

III.11.cWo ist er her?

Ein Gemeinds Genoß

III.11.dWie alt?

56. Jahr

III.11.eHat er Familie? Wie viele Kinder?

7.

III.11.fWie lang ist er Schullehrer?

13. Jahr

III.11.gWo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.hHat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?

Kleineß güter gewerbi

III.12Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?

28. Kinder

III.12.aIm Winter. (Knaben/Mädchen)
III.12.bIm Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13Schulfonds (Schulstiftung)

nichts

IV.13.aIst dergleichen vorhanden?
IV.13.bWie stark ist er?
IV.13.cWoher fließen seine Einkünfte?

||[Seite 2] der Hauß vatter Zalt 50. ß. für Ein Kind

IV.13.dIst er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?

Jah für 10. pfund

IV.14Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?

nichts

IV.15Schulhaus.
IV.15.aDessen Zustand, neu oder baufällig?

Schulhaus ist Keins die Schul ist in des Lehrers Hauß

IV.15.bOder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.cOder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?

nichts

IV.15.dWer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16Einkommen des Schullehrers.
IV.16.AAn Geld, Getreide, Wein, Holz etc.

nichts

IV.16.BAus welchen Quellen? aus
IV.16.B.aabgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.bSchulgeldern?

12. pfund von Zürich

IV.16.B.cStiftungen?

nichts

IV.16.B.dGemeindekassen?
IV.16.B.eKirchengütern?

Wie oben gesagt

IV.16.B.fZusammengelegten Geldern der Hausväter?

nichts

IV.16.B.gLiegenden Gründen?
IV.16.B.hFonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

Zitierempfehlung: