Siglistorf (Transkription Nr. 2282)
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- Siglistorf (Niedere Schule, katholisch)
25.02.1799
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
zu siglistorff |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
Eine Gemeint |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
Ein Eigne |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
zu schneynigen |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
zu zurzach |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
auf Baaten |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
[innerhalb des vm Kreises der Nechsten virtelstundten Liegen. 25. Heüser] Ein Halbe vietelstundt die Gemeint Mellstorff |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. |
Die Gemint Mellstorff |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. |
Die Kindtr Namlich 40. |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. |
Ein halbestundt auf die Gemint Rümichken |
I.4.a | Ihre Namen. |
Ein halbestundt auf die Gemint Rümichken ||[Seite 2] ist Ein schulle (Ein halbstundt von schneynigen #?## do ist Eine drey vietelstundt ist Entfern die Gemint Vißibach ist Ein schulle) |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
schreiben vndt Lesen |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Ja von Marttini bis Joseph Tage |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
#orteinee## Bucher |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
Geistlich vndt Veltlich sprüche |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
7 stundte |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? |
Nein. |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
Der herpfarer undt die gemint |
III.11.b | Wie heißt er? |
Frantz Joseph Wentzihker |
III.11.c | Wo ist er her? |
von siglistorff |
III.11.d | Wie alt? |
30 Jahrs |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
dato Kein |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
1 Jahr |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
zu haus undt auf der fremte |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
Eine Maure undt steinhauer |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? |
43 der gleiche Kindter |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
||[Seite 3] die alle |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
Keine |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) |
Nein |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | |
IV.13.b | Wie stark ist er? |
Mitelmöse |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? |
Nemlich von den haus vetter von Kindt Ein Groschen in der wochen |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? |
Nein |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | |
IV.15 | Schulhaus. |
Keins |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? |
Ein Tauner haus dem schull Meister selbst |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? |
damal Nit Nies |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
der schulmeist selbst |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
Kein wein Nur Teglich En schit holtz |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? |
Nies |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? |
||[Seite 4] Nies |
IV.16.B.e | Kirchengütern? |
Nies |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |
Frantz Joseph Wentzichker zu siglistorff schull Meister ten 25 Tag 1799 Hornung M |