Rorbas (Transkription Nr. 117)
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- Rorbas (Niedere Schule, reformiert)
- Rorbas (Niedere Schule, Sonntagsschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
- Rorbas (Niedere Schule, Nachtschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
19.02.1799
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Rorbas ist Eine eigene Gemeind, Dar zu gehört Weiler 14. Häüser, Jm Allpen. 1. Haus Emtfernt. 1. Viertel. Stund. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
Rorbas ist Eine eigene Gemeind, Dar zu gehört Weiler 14. Häüser, Jm Allpen. 1. Haus Emtfernt. 1. Viertel. Stund. |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Agent Schafft Rorbas. |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
Distrikte Basser storf |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Canton. Zürich. |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Rorbas ist Eine eigene Gemeind, Dar zu gehört Weiler 14. Häüser, Jm Allpen. 1. Haus Emtfernt. 1. Viertel. Stund. |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Von Benachbarten Schullen Entfernt. Freien stein ganz nahe Teüffen Stund 1/2 |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
Jn Dieser Schull wird Teüsch Lesen und Schriben gelernt |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Jm Winter wird die Schull Circa: 18. — Bis. 19. Wochen gehalten. |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Wann Daß Kind das. Namm B: aus gelernt: so wird ihm Der Lehr. M: gegeben — Dann die zeüg N: Weiters: Ps: B: u: Testmt. Wann Sye Dann gut und fertig Lesen können So werden ihnen auch Andere Bücher gegeben: Auch Daß Waser Büchli zum. us: wändig Zeitungen und geschriebenes: u: Werden ihnen aus sprächen D: H: Schrifft Vorgeschrieben Wie auch Biblische Geschichte. |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? | |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
Die Schull Dauret Morgen. 8. Bis: 11: uhr. Mittags. 1. Bis: 4: uhr: Wochentlich von jedem Kind. 1. ß. 6. hlr: |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
Jeder Schull Mstr: Von Rorbas. ist vom Convent von Zürich Erwelt worden: |
III.11.b | Wie heißt er? |
Mein Nammen: ist Hs: Landert Schull Mstr: Jn Der Gemeind Rorbas |
III.11.c | Wo ist er her? | |
III.11.d | Wie alt? |
Alter: 56. Jahr: Seyn Haushaltung Besteht. 1. Fr: 2. Töchteren: 1. Tochter: M: |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
Jst am Schull dienst: 17: Jahr |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
Kann so lange die Schull Dauret keine andere geschäffte verrichten |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? |
||[Seite 2] Es: Besuchen über Haubt. 72 Kinder die Schull Diesen Winter |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
Die Schull Knaben. 29. Mädchen. 43. |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
Die Sommer Schull Wird Alle Wochen: 2. Tag: gehalten Es. Besuchen Die Schull Manchmall. 29. Bis. 34. |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? |
Was das Schull Haus Betrifft: so ist Ein: alt: u Baufelliges Haus Die Gemeind sorget. Dar Für: Der Schullstr. Wonnt in seinem eignen hauß |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
Was das Schull Haus Betrifft: so ist Ein: alt: u Baufelliges Haus Die Gemeind sorget. Dar Für: Der Schullstr. Wonnt in seinem eignen hauß |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
1. Eimer Wein Vom Ehmahligen Gstifft in Zürich 1. Müt Kernen Vom Ehmahligen Gstifft in Zürich Sommer. schullohn. |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |
Actum Den 19. Tg: Hornung. 1799. Hs. Landert Schull: Mstr in Rorbas |