Sternenberg (Transkription Nr. 177)
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- Sternenberg (Niedere Schule, reformiert)
- Sternenberg (Niedere Schule, Repetierschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
18.02.1799
Antworten, über Fragen, Der Schul halben von Schul: Mstr: Heinrich Ladman auf der Matt. der Kirch: Gemeind Sternenberg, im Distrik. Fehr Altorf, und Canton Zürich. Anno 1799.
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
||[Seite 2] Antwortungen; über Fragen, von dem Zustand der Schul im Sternenberg, und der dahin gehörigen Orth, welche in folgender Tabelle samt der Entfernung von dem Schul-Haus bemerkt wird, in der Kirch-Gemeind Sternenberg: im Distrik Fehr Altdorf. und Canton Zürich. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
||[Seite 2] Antwortungen; über Fragen, von dem Zustand der Schul im Sternenberg, und der dahin gehörigen Orth, welche in folgender Tabelle samt der Entfernung von dem Schul-Haus bemerkt wird, in der Kirch-Gemeind Sternenberg: im Distrik Fehr Altdorf. und Canton Zürich. |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | |
I.1.d | In welchem Distrikt? | |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
wird in der Tabell bemerkt. |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und |
Zeiget eben die Tabell. wie {vil} Örter und Anzal der. Schul-Kinderen die dahin gehören. |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Das nächste Schul-Ort ist in eben dißer Kirchgemeind im Steinshof. 1/2. viertel Stund von Obiger entfernt. Demnach sind alle Schulen die Anstos sind 1. Stund weit entfernt. Namlich. Hub der Gemeind Wyla. Bauma. Wellnau. Blitterschwyl. voriger KirchGemeind. |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
Es wird alles das in der Schul gelehrt was in der. Teütschen Sprach erlernt wird. Namlich Buchstabieren Getruktes und Geschribenes lesen Singen, und Schreiben. und Rechnen. |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
||[Seite 3] Es wird die alltag Schul. Zeit im Sommer vom Mäytag bis Martini ohngefahr 24. Wochen nach dem es die Witterung im Herbst zulaßt. Jm Winter aber nicht wegen Berggichter Gegend die so Winterisch ist, ohn möglich macht das die Kinder könten in die Schul kommen. |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Schul-Bücher sind Nammen büchlein, Catechis mus, Zeügnuß, Psalmen und Testament, Bucher nebst andern getrukt und geschribenen Bücheren und Schriften. |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
Vorschriften sind, erstlich das Alphabeth. demnach Stellen der heiligen Schrift, auf dieses folget aus wendig Schreiben, endlich wider Vorschriften von Formularen etwelchen Briefen. |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
Die Schul haltung dauret des Tags 6. Stund lang wie es die Schul-Ordnung forderet, wan aber über 40. Schuler sind etwas länger, weil jedes des Tags 4. mahl solle verhört werden, und nicht (wie es zu wünschen wäre) können in Klaßen eingetheilt werden, Weil die Schuler so ohnbeständig die Schul besuchen. |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
||[Seite 4] Jch Schul-Mstr: Heinrich Ladman wohn haft auf der Matt. in dem Anderen Schul-bezirk unßerer Kirch-Gemeind, Anjezo meines {alters} 75. Jahr. Vatter 4. Söhnen und einer. Tochter. ward zum Schul-Mstr: der ganzen Kirch Gemeind Sternenberg bezogen worden von Junker Calator von Breitenlandenberg in Zürich. im Jahr Anno 1744 da aber die Zahl der Schul-Kinder stark angewachsen so wurde Anno 1777. in obiger Gemeind noch eine Schul Errichtet, so das mir noch die Schul-Kinder in den Orthschaften bliben die in der Tabel bemerkt sind, von meiner Jugend an aber bis dato nebend obiger Schul zeit. mich mit Güter Arbeit beschäftige. |
III.11.b | Wie heißt er? | |
III.11.c | Wo ist er her? | |
III.11.d | Wie alt? | |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? | |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? |
Es sollen wohl viele Schul-Kinder sein wie die Tabel lautet aber wegen vielen liederlichen Elteren. die unter geringer Aufsicht sind, da ein jeder nach eigener Wilkuhr seine Kinder in die Schul schiken kan oder nicht, und alle Ausreden gültig sind, seyen sie wegen schlechten Kleidungen, oder wegen Armuth, und aber auch wüklich nicht blos wegen Ausreden sonder wegen Armuth selbst, befinden sich an stadt denen die in der Tabel gewiesen, von 70. bis auf 20. Kinder in der Schul beysammen |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? |
||[Siete 5] Schul-Fond und Schul-Geld ist nichts. |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
||[Siete 5] Schul-Fond und Schul-Geld ist nichts. |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? |
Es ist im Anfang des Schul bezirks, in der Pfarr pfrund Wiesen, ein Allein stehendes von den Schul genößigen neüerbauenes Schul Häüßli, so begreift 1. Stuben ein kleines Kücheli zum einheizen, darzu gehört ohngefahr 1/2 Juchart Holz, und wird aus dem Kirchen guth unterhalten. |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
Es ist im Anfang des Schul bezirks, in der Pfarr pfrund Wiesen, ein Allein stehendes von den Schul genößigen neüerbauenes Schul Häüßli, so begreift 1. Stuben ein kleines Kücheli zum einheizen, darzu gehört ohngefahr 1/2 Juchart Holz, und wird aus dem Kirchen guth unterhalten. |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
Es bestehet das ganze Einkommen oder meine Besoldung Alljährlich. |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers |
||[Seite 6] * Äspen. Haüßer. oder First. 2. Schul Knaben und Töchteren. jnnert 1/4. Stund entfernt 3. |
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Unterschrift |
Stenenberg den 18. Febr: Anno: 1799. |