Hörnli (Transkription Nr. 16)
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- Hörnli (Niedere Schule, reformiert)
- Hörnli (Niedere Schule, Repetierschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
Beantwortung
der vorgelegten Fragen den Zustand der Schullen betreffend
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Hörndli, heist der Ort, wo die Schull ist. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
Die Höfe aus 16. Häüseren bestehend. |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
Es ist keine eigene Gemeind. Es gehört zu der Gemeind Fischen-Thal. |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
Zu dem Districkt Wald. |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Zu dem Kanton Zürich. |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Die weite des umkreises eine halbe Stunde. |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. |
Die Namen der Orten dises umkreises. Hörndli hinter Hörndli Dobel und Storchen Egg. |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Die Schul im Hörndli und die Schul im Lentzen. 1/2 Stund weit von ein anderen entfernet. beyde zu der Gemeind Fischen-Thall gehorrig. |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
Geschribenes, und Getruktes. |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Jm Sommer, vom Meyen, bis zu End des Herbstmonats. Jm Winter wirdt keine gehalten wil es nicht möglich sein kan. |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
||[Seite 2] Testamenter Psalmen-Bücher Zeügnuß-Bücher Lehrmeister und Namen-Büchli und ein Gebät-Büchli genant das zellerbüchli |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
Wenig schreiber. |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
Jm Sommer 7 1/2 Stund. |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? |
Keine Klaßen. |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
Der B: Santistes und übrige Examenatoren in Zürich |
III.11.b | Wie heißt er? |
Jahannis Diener |
III.11.c | Wo ist er her? |
Aufm: Hörndli gebohren und erzogen. worden |
III.11.d | Wie alt? |
42. Jahr alt. |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
Eine ehfrau 4. Söhn 2. Töchteren die älter Tochter 18. J: der älter Sohn 16. Jahr. |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
4. Jahr lang Schullehrer |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
Kein bruf war vorher Güter Arbeit |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? |
Zu Sommers zeit 24. Knaben 16. Töchteren. |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
Zu Sommers zeit 24. Knaben 16. Töchteren. |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? |
Schulstiftung für die Schul aufm: Hörndli von den Haus Väter in dem Schul bezirck aufm. Hörndli 350. fl. Der Schulmeister zieht Jährlich Zinß 14. fl. von der stiftung Ein Schulfund in Zürich: Die Schul im Hörndli bezieht Jährlich 40. lb. Von dem Almoßen Gut im Fischen-Thal: 6. lb. Von dem Kirchen Gut Zehenden Jährlich 6. Viertel Kost d. ü #boh## |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
Schullohn für ein kind 20. ß. |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? |
Ein Schul stuben Gut und recht Der Schulmeister muß die Schul stuben geben und auch Darfür sorgen zu Sommers zeit wirdt eine repitier Schul Gehalten ein Tag in der Wochen |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
Ein Schul stuben Gut und recht Der Schulmeister muß die Schul stuben geben und auch Darfür sorgen zu Sommers zeit wirdt eine repitier Schul Gehalten ein Tag in der Wochen |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |