Gerlisberg (Transkription Nr. 126)
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- Gerlisberg (Niedere Schule, reformiert)
- Gerlisberg (Niedere Schule, Repetierschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
12.02.1799
Beantwortung der Fragen über den Zustand der Schullen von dem B: Schulmstr Zu Gehrlisperg.
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Gehrlisperg ein Hof, Zur Kirich-gemeinde & Agentschaft Kloten: Districkts Basserstorff, und Kanton Zürich gehörig. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? | |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Gehrlisperg ein Hof, Zur Kirich-gemeinde & Agentschaft Kloten: Districkts Basserstorff, und Kanton Zürich gehörig. |
I.1.d | In welchem Distrikt? | |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Jnnerhalb des umkreises einer Viertelstunde, ligen 14. Häuser |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. |
Zum Schulbezircke Gehört der Hof Gehrlisperg bey der Schule Die anzahl der Schulkinderen 16. ab obigem Hof. Der Hof, Obholtz. 1/4. stunde weit entfernt. die anzahl der Schulkinderen 8. |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Die Schule Kloten, 3/4 stunde weit entfernt. |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
Jnwendig Lesen a. Das Testament, die Zeügnuß, der Lehrmstr, & Buchst. der Lehrmstr. Auswendig b. die Fragen, Gebäte, Lieder, Psalmen, & sprüche. |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Die ||[Seite 2] Die Schule wird nur im Winter von Martini-tag bis zu dem 1.ten Aprils gehalten Jm Sommer Besuchen nur die Kleineren Kinder die Schule, Zum Beyspiel die in der Zeügnus, Lehrmstr & Namenbüchlj etc. Für Repitieren, Wochentlich zwen halbe-Tag. |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Zum Lesen: daß Testament, die Zeügnuß, &. der Lehrmstr, Zum Auswendig Lehrnen: Der Calechismo, aus Hrr weysen 5. Gebäte, &. des Felix wasers Schul &. Hauß-büchlj. |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
1. Claß. wird ihnen, auf der Obersten Linien Vorgeschrieben |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? | |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
Der Schulmstr war von den Herren Examinatoren, Bestelt. & wegen des weiten unhablichen weges, in die Benachbarten Schulen, dazu verordnet worden. |
III.11.b | Wie heißt er? |
Und Heißen Jacob Krebser, Gebürtig von Gehrlisperg, über 26. Jahr Alt, Habe ein Steiffmuter, ein Weib, & ein Kind nach bey leben. |
III.11.c | Wo ist er her? | |
III.11.d | Wie alt? | |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
Und bin mit dito 8. Jahr Schullehrer, vor mir ist auf diesem Hof, nie keiner gewesen. |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
Vorher war ich bey meinem Vater selig, als Knabe gewesen, seit langer zeit Zu Gehrlisperg, & hate neben dem Güterbruf Auch unterschiedenliche Handtierung Getrieben. |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
Jetz ||[Seite 3] Jetz Hab ich neben dem Lehramt, im Sommer Güeter-arbeit, im Winter aber nur Häußliche Geschäfte. |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
Knaben 18. Mädchen 10. |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
Knaben 6. Mädechen 6. |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |
Gehrlisperg, den 12. Hornung, 1799. Schulmstr Krebser, in Gehrlisperg. |
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