Nyon (Transkription Nr. 1685)

Schulort Nyon
Konfession des Orts: Reformiert
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1444, fol. 175-176v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Léman
Distrikt 1799: Nyon
Agentschaft 1799:
Kirchgemeinde 1799: Nyon
Ort/Herrschaft 1750: Bern
Kanton 2015: Waadt
Gemeinde 2015: Nyon
In dieser Quelle wird folgende Schule erwähnt:
  • Nyon (Niedere Schule, reformiert)

Nyon Ecole de Jeane Jacquerod

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1Name des Ortes, wo die Schule ist.

Nyon

I.1.aIst es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?

ville

I.1.bIst es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?

Comune

I.1.cZu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?

Nyon

I.1.dIn welchem Distrikt?

Jdm

I.1.eIn welchen Kanton gehörig?

Léman

I.2Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.

Toutes dans la ville

I.3Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.aZu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.bdie Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.aIhre Namen.
I.4.bDie Entfernung eines jeden.
II.10Sind die Kinder in Klassen geteilt?
II. Unterricht.
II.5Was wird in der Schule gelehrt?

||[Seite 2] Lecture, Mémorisation; & Tricotage

II.6Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?

Toute l'année

II.7Schulbücher, welche sind eingeführt?

Evangite, Psaumes, & Catéchismes

II.8Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?

Seulement de vive voix

II.9Wie lange dauert täglich die Schule?

6 à 7 heures

III. Personal-Verhältnisse.
III.11Schullehrer.
III.11.aWer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?

Elle-même

III.11.bWie heißt er?

Jeane, feme de Pierre Jacquerod, Marchand de Bois.

III.11.cWo ist er her?

d'Ormond

III.11.dWie alt?

||[Seite 3] 65 ans

III.11.eHat er Familie? Wie viele Kinder?

2 filles, hors de chez elle

III.11.fWie lang ist er Schullehrer?

20 ans

III.11.gWo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?

Nyon; Marchande de Fromage

III.11.hHat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?

12 à 15.

III.12.aIm Winter. (Knaben/Mädchen)

Garçons & filles, hyver & Eté

III.12.bIm Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.aIst dergleichen vorhanden?
IV.13.bWie stark ist er?
IV.13.cWoher fließen seine Einkünfte?
IV.13.dIst er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?

7 à 8. bz.

IV.15Schulhaus.
IV.15.aDessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.bOder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?

Une Chambre de l'apartemt. de l'Jnstitutrice, en Loyer dans la Maison Bouverot

IV.15.cOder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.dWer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16Einkommen des Schullehrers.

0

IV.16.AAn Geld, Getreide, Wein, Holz etc.
IV.16.BAus welchen Quellen? aus
IV.16.B.aabgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.bSchulgeldern?
IV.16.B.cStiftungen?
IV.16.B.dGemeindekassen?
IV.16.B.eKirchengütern?
IV.16.B.fZusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.gLiegenden Gründen?
IV.16.B.hFonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

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