Brugg (Transkription Nr. 2183)
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- Brugg, Obere Schule (Vermengte Schule/höhere Schule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
- Brugg (Vermengte Schule/niedere Schule, Knabenschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
- Brugg (Niedere Schule, Mädchenschule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
- Brugg, Mittlere Schule (Vermengte Schule/höhere Schule, reformiert) (Eindeutige Textstellen markieren)
I. Tabelle
über den Zustand der Schulen im Distrikt Brugg.
Kanton Argau
| I. Lokal-Verhältnisse. | ||
|---|---|---|
| I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. | Brugg. 1. Lateinische Schulen. |
| I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | Stadt. eigene Gemeinde. |
| I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? | |
| I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | Gemeinde BRUGG. |
| I.1.d | In welchem Distrikt? | |
| I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | |
| I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. | Neben der ||[Seite 2] Stadt selbst — nur wenige, im Umfang des ||[Seite 1] kleinen Gemeindebezirks gelegene, Häüser. Einwohner: 800. |
| I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
| I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
| I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
| I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | Windisch. Hausen. Habspurg. Altenburg. Birr. Lupfig. Umiken. Ryniken. Vielnachern. Bözberg. Rein Rüfenacht. Remigen. Stilli. |
| I.4.a | Ihre Namen. | |
| I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
| II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | ¢2943-2947¢¢ 1) Obere lat. Schulen. So viel die höchst geringe Zahl von Schülern an Claßifikation derselben gestattet. |
| II. Unterricht. | ||
| II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? | ||[Seite 3] ¢2943¢¢ 1. obere lat. Schule. Lateinische Sprache. (griechische.) Exerzitien. — Historie. — Geographie. — Religion. — Arithmetik. ¢/2943¢¢ |
| II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? | ||[Seite 4] in den Stadtschulen dauern die Schulen das ganze Jahr fort, mit ausnahme folgender Vakanzzeit: Ostern 14 Tage; Sommer 14. Tage; Herbst 6 Wochen. |
| II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? | ¢2943¢¢ Lat. u. griech. Berner Gramat. — Donat. Cellar. Nep. Erasm. Virgil. — Heidelberger. — Gellerts Oden — Schröckh — Zürch. Kinderbibel. — Samlung von Lesebüchern. ¢/2943¢¢ |
| II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? | ¢2943-2947¢¢ 1. die beyden lateinischen Schulen musten in ansehung der Pensen — Schulbücher & Lehrmethode die Ordnungen des Bernerschen Gymnasiums für Vorschriften nehmen. ¢/2943-2947¢¢ |
| II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? | in den Stadtschulen 3 Stunden des Morgens — 3. des Nachmittags — an beyden Tagszeiten die dritte Stunde als Nebenstunde betrachtet, für die von den Eltern bezahlt werden soll. |
| III. Personal-Verhältnisse. | ||
| III.11 | Schullehrer. | |
| III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? | |
| III.11.b | Wie heißt er? | |
| III.11.c | Wo ist er her? | |
| III.11.d | Wie alt? | |
| III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | |
| III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? | |
| III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | |
| III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | |
| III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
| III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | |
| III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | |
| IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
| IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
| IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | |
| IV.13.b | Wie stark ist er? | |
| IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
| IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
| IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | |
| IV.15 | Schulhaus. | |
| IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
| IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
| IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
| IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | |
| IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
| IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | |
| IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
| IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
| IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
| IV.16.B.c | Stiftungen? | |
| IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
| IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
| IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
| IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
| IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
| Bemerkungen | ||
| Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
| Fliesstextantworten | ||
| Oekonomie | ||[Seite 7] SCHULFOND. | |
| Personal | ||[Seite 5] * ¢2943-2947¢¢ 1. Lat. Schulen. Bürger Friedrich Vögtli. Woher? Brugg. Alter. 24. Jahre. Dienstjahre. 2 Monate. Beruf. Protestantischer Geistlicher. unverheyrathet. Was vorher? Kursus der akadem. ||[Seite 6] Jahre. Verrichtungen neben dem Lehramte. Einige Prediger-funktionen in Brugg. Bestellung. Erziehungsrath. Vorher: Akadem. Rath zu Bern. Anzahl DER SCHULKINDER. 10. Knaben ? ¢/2943-2947¢¢ | |
| Unterschrift | ||
