Eckwil (Transkription Nr. 2262)

Schulort: Eckwil
Konfession des Orts: katholisch
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1424, fol. 233-234v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Baden
Distrikt 1799: Bremgarten
Agentschaft 1799: Mägenwil
Kirchgemeinde 1799: Wohlenschwil
Ort/Herrschaft 1750: Gemeine Herrschaft Freie Ämter
Kanton 2015: Aargau
Gemeinde 2015: Mägenwil
In dieser Quelle wird folgende Schule erwähnt:
  • Eckwil (Niedere Schule, katholisch)

Fragen vber den Zuostant der schuol

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1 Name des Ortes, wo die Schule ist.
I.1.a Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?
I.1.b Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?
I.1.c Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?
I.1.d In welchem Distrikt?
I.1.e In welchen Kanton gehörig?
I.2 Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3 Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.a Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.b die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4 Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.a Ihre Namen.
I.4.b Die Entfernung eines jeden.
II. Unterricht.
II.5 Was wird in der Schule gelehrt?
II.6 Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?
II.7 Schulbücher, welche sind eingeführt?
II.8 Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?
II.9 Wie lange dauert täglich die Schule?
II.10 Sind die Kinder in Klassen geteilt?
III. Personal-Verhältnisse.
III.11 Schullehrer.
III.11.a Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?
III.11.b Wie heißt er?
III.11.c Wo ist er her?
III.11.d Wie alt?
III.11.e Hat er Familie? Wie viele Kinder?
III.11.f Wie lang ist er Schullehrer?
III.11.g Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.h Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12 Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?
III.12.a Im Winter. (Knaben/Mädchen)
III.12.b Im Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13 Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.a Ist dergleichen vorhanden?
IV.13.b Wie stark ist er?
IV.13.c Woher fließen seine Einkünfte?
IV.13.d Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14 Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?
IV.15 Schulhaus.
IV.15.a Dessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.b Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.c Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.d Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16 Einkommen des Schullehrers.
IV.16.A An Geld, Getreide, Wein, Holz etc.
IV.16.B Aus welchen Quellen? aus
IV.16.B.a abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.b Schulgeldern?
IV.16.B.c Stiftungen?
IV.16.B.d Gemeindekassen?
IV.16.B.e Kirchengütern?
IV.16.B.f Zusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.g Liegenden Gründen?
IV.16.B.h Fonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

Brenggarten an Bürger Cunrath Veter Statt Halter Schuol Tabell

Fliesstextantworten
Gesamt

1 Namen Eckhwil ist die schuol vnd ist ein Hoff von 7 Heüsser vnd 10 Bürger 8 kinder Eß ge Hörth in die gemeint vnd agent Megenwil kirch gang wolen schwil vnd gricht Brenggarten im kanton Baten
2 wolen schwil hath 26 {25} hüsser 37 Bürger vnd Haben ein viertel Stund vff Eckhwil in die schuol 28 kind Megenwil Hath 26 Hüsser 37 Bürger vnd Haben gleich ein viertel Stund vff Eckhwil in die schuol 28 Büöblickhen Hath 20 Hüsser vnd 29 Bürger vnd Haben ein viertel Stund in die schuol 28 kint Melingen ist eine schuol vnd ist auff Magenwil ein grosse Stund
Heglingen ist ein schuol vnd auff Büöblickhen vnd Megenwil ein grosse Stund
in der schuol wir gelert die kleinen Buochstabier, die grosseren Lessen vnd schreiben vnd Zeiffer Rechnung ||[Seite 2] die schuol wirt ge Halthen vom 8 Christmonat biss den 19 dag Mertz
Eß Seint keine Briuat Büöcher ein gefüört deß dagß 5 vnd ein Halbe Stund wirt schuol ge Halthen — Personal ver Heltniß der schuol Meister wirt bestelt von dem pfarr Herr vnd von der gantzen Kirchen gemeint vnd bleibt So Lang er den dienst ver Sehen kan schuol Meister ist Caspar Strebel von Eckhwil vnd ist alt 43 Jahr vnd ein Halbß. vnd Hath 5 kinder — vnd ist 2 Jahr schuol meister vnd ist alzeit in Eckhwil gewessen — Mein vatter wahr 52 Jahr schuol Meister ich Müäste daß gantz Jahr an Sontäg vnd feirdäg in der kirchen bey der Jugent Sorgen die Boss Heit ver Hüöthen mit Singen vnd Bätten daß Maul Zuo erst auff Thuon — kinder besuoch die schuol 40 ||[Seite 3] oekhonomische ver Helt niß
Eß ist bey vnß keine Stifftung
Eß Seint drey gemeint ein Jete gibt ein Jete ein Halbß klaffter Haltz
vnd ein kind gibt in der wuchen ein groschen der kirch meier gibt Jährlich ein müt kernen vnd 5 gl. gelt
daß schuol Hauss ist dem schuol meister Eigen Thum
die pfruont ist klein
die Müöh ist gross

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